Was macht ein Job?
Mit Hilfe von Jobs können aus Rohdaten Kennzahlen berechnet werden. Dafür wird ein Trigger festgelegt (z.B. Jeden Tag um 00:00 oder bei Wechsel eines Fertigungsauftrags) und die Rohdaten mit Hilfe eines Skripts ausgewertet. Die Auswertung wird graphisch als Ablaufdiagramm dargestellt. Als Ergebnis des Jobs wird eine gesonderte Tabelle angelegt und die berechneten Werte dort eingefügt.

Einstellungen in einem Job
Die Jobverwaltung befindet sich im Modul "Datenquellen" unter "Jobs". Hier können neue Jobs erstellt und bearbeitet werden. Durch Doppelklick auf einen Job werden die Einstellungen angezeigt. Folgende Registerkarten stehen zur Verfügung:
- Trigger: Eingabetabellen definieren und Zeitplan bzw. Metadatenabschnitte definieren.
- Ablauf: Eingaben (Einzelne Messmerkmale, Meta-Daten oder ganze Tabellen), Verarbeitungen und Outputs definieren.
- Einstellungen: Name des Jobs verändern, Zugriffsrechte verwalten und Labels vergeben.
- Logs: Pro Ausführung wird ein Log erzeugt.
Beispielanwendung für einen Job
In einer Tabelle werden die Betriebszustandsdaten einer Spritzgießmaschine erfasst. Ändert sich der Zustand oder erfolgt ein neuer Schuss, werden die Daten (BDE-Zustand und Schusszeit) an die smartPlaza übergeben. Mit Hilfe eines Jobs soll die Anzahl der Schüsse pro Tag sowie die Dauer der einzelnen Zustände berechnet werden.
Der Zeitpunkt 00:00 Uhr in der Nacht wird als Trigger festgelegt.
Im Ablauf wird ein Berechnungsblock generiert, der auf Basis der Messwerte BDE-Zustand und Schusszeit die einzelnen Zustände einmal aufsummiert und die Anzahl der Schüsse berechnet. Dieser gibt die Kennzahlen "Dauer Produktiv", "Dauer Störung", "Dauer Warten" und "Anzahl Schüsse" in einer eigenen Tabelle aus.
Die Kennzahlen werden dann in einem Dashboard visualisiert.
