Eine S7 Verbindung stellt den Datenabruf direkt auf die Steuerung dar. Dazu muss auf der Steuerung zum einen die S7 Verbindung aktiviert sein und der Zugriff über PUT/GET-Kommunikation durch
entfernten Partner erlaubt sein. Eine Anleitung von Siemens finden Sie hier.
Parameter für S7 Verbindungen
Allgemeine Parameter
Angaben pro Server:
- ip: IP Adresse der PLC
- variable: Lister der aufzuzeichnenden Variablen
- db: ID des Datenbausteins
- start: Start Byte-Index zum Lesen
- type: Datentyp der Variable. Zurzeit unterstützt: BOOL, INT, DATE_TIME (ISO 8601 Format)
- Für Bool:
- byte: Index des bytes von dem das Bit gelesen werden soll
- bit: Index des bits, welches den bool wert angibt
Optionale Parameter
- interval: Abrufintervall in Sekunden, Default 60
- rack: Rack in welchem die PLC sitzt. Default 0
- slot: Slot in welchem die PLC sitzt. Default 2
- port: Port für die TCP Kommunikation mit der PLC. Default 102
Konfigurationsbeispiel
Es soll ein Bool-Baustein einer S7-300 abgerufen werden. Der Wert liegt auf DB100.DB0.1. Sprich Datenbaustein 100, im Start-Byte 0 mit dem Typ BOOL. Für Bool-Variablen benötigen wir noch die Angabe des Bytes - hier 0 - und die Angabe des Bits hier 1.
{
"bucket": "S7 Verbindung",
"writeKey": "test",
"source": "s7",
"params": {
"ip": "172.26.60.18",
"interval": 5,
"variables":[
{
"db": 100,
"start":0,
"type":"BOOL",
"byte":0,
"bit":1
}
]
},
"server": "http://localhost"
}